Bis zum Ende des Jahres werden alle russischen Züge die Ukraine umgehen

Das Verteidigungsministerium hat den Bau eines neuen Eisenbahnzweigs abgeschlossen, der die Grenzen der Ukraine nicht überschreitet. Es verbindet Zhuravka in der Region Woronesch und Millerovo in der Region Rostow. Güterzüge haben bereits einen neuen Weg erprobt. Und bis zum Ende des Jahres planen sie, alle russischen Züge in diese Linie zu bringen.
Der Grund für diese Entscheidung war eine ziemlich unsichere Situation in der Ukraine, die negative Auswirkungen auf die Kommunikation Russlands mit anderen Territorien haben könnte.
Die neue Bahnstrecke hat eine Länge von 137 km. Sieben neue Stationen wurden erstellt. Auf dem Weg 318 km Stromleitungen, fünf Brücken und ein Viadukt. Personenzüge bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 140 km / h (in Zukunft 160), Güterzüge mit bis zu 90 km / h. Das Land gab rund 56 Milliarden Rubel für dieses Projekt aus.

Diese Route ist Teil der Straße, die Asien mit Europa verbindet. Es ist äußerst wichtig für die wirtschaftlichen Beziehungen der Länder dieses Territoriums. Daher kann seine Sicherheit und Stabilität nicht gefährdet werden. Ladungen müssen unverzüglich geliefert werden. Und neue Zollstellen würden dies verhindern. Das ist übrigens nicht Russlands erste Erfahrung beim Bau von Umgehungsstraßen. Früher reisten russische Züge mit St. Petersburg durch Litauen nach Kaliningrad. Später verhinderte das Land dies und im Gegenzug wurde ein Fährdienst eingerichtet.
Lange Zeit war der Bau eines neuen Bahnabschnittes geplant, und die Komplikation der Situation mit der Ukraine war nur ein Anstoß.

Für Siedlungen, in denen ein neuer Zweig läuft, ist dieses Ereignis eine gute Nachricht. Wenn alle russischen Züge diesen Weg gehen, werden neue Arbeitsplätze entstehen, die Infrastruktur wird sich verbessern. Die Wirtschaft wird sich etwas erholen.